KreisLandFrauenVerband Ostholstein

Berichte 2013

   

BERLIN vom 31.10. – 3.11. 2013

Kann es etwas Schöneres geben,
als mit den Landfrauen Berlin zu erleben?

Bei "Leonardo" nahmen wir Quartier und blieben 4 Tage hier.

Mit Frau Kühnreich, unsere Info Fee,
gings vom KuDamm ins KaDeWe.

Nach der Stadtrundfahrt sahen wir Berlin von oben
und konnten den Panoramablick loben.

Vom Checkpoint Charlie gings zum „Gorkipark“,
wo es „Hatschipuri“ zu essen gab.

Schon Tag 3 – „Mein Liebermann“ – unser Programm war ganz schön stramm.

Wir verließen den Wannsee für einen Besuch bei „Friedrich und Luise“,
am Abend gings auf die Theaterwiese.

Am letzten Tag gabs im Reichstag lockere Worte
und später verspeisten wir Currywurst „Berliner Sorte“.

                                                                                                 Christiane Merle

   


„Reine, knackige Rohkost - gesund und schmackhaft“

So lautete das Thema eines Veranstaltungsabends, zu dem der KreisLandFrauenVerband Ostholstein e.V. am 22. Oktober in das Sonnenhaus nach Obernwohlde einlud.

Frau Neu, die Gastgeberin, empfing alle LandFrauen herzlich in ihrem schönen Wintergarten. Auf dem riesigen Tisch standen liebevoll und schmackhaft angerichtete Rohkostsalate, Dips der Jahreszeit entsprechend aus Gemüse und Obst, Wasser in Glaskrügen mit Bergkristallen sowie gekochter Naturreis. Während des Essens erzählte Frau Neu, dass sie zwischen ihrem 30. und 40. Lebensjahr sehr krank und sehr verzweifelt war. Durch Zufall stieß sie auf Schriften von Dr. Bruker (1909 – 2001), der schrieb, dass man sich alle körperlichen Leiden “wegessen” könne. Ihr sofortiger Vorsatz lautete: „Das probiere ich aus!”

Mittlerweile probiert sie seit über 30 Jahre und ist von ihrer Art der Ernährung total überzeugt. Sie fühlt sich mit 72 Jahren fit und sehr gesund. Sie betreibt mit viel Elan ihr Sonnenhaus als Pension mit voller Verpflegung, natürlich!! Von März bis November können ca. 15 Gäste, die an jedem Dienstag zuschauen und mitmachen dürfen, zwei bis drei Wochen kuren.

Jährlich findet bundesweit eine Rohkostmesse statt. Dort entdeckt Elke Neu Anregungen und Rezepte wie z.B. für die köstliche, erfrischende Torte aus Rosinen, Mandeln, Feigen, Kokosfett, Limettensaft, Honig usw.. Zivilisationskrankheiten und chronische Erkrankungen nehmen ständig zu. Informationen  aller Art sind wichtig und das Nicht-Aufgeben!! Es ist nicht einfach, die Mitmenschen zur Ernährungsumstellung zu bewegen, trotzdem hat sich die aktive Rohkost-Fachfrau überzeugen lassen und das Buch “ Ich will gesund sein” geschrieben. Fast alle 23 Teilnehmerinnen traten, beeindruckt von der großen Lebensfreude und dem Elan der “Elke Neu “ mit einem Buch in der Hand, den Heimweg an. 

 

Ich will gesund sein

 

Von puscheligen Blüten und bunten Frühjahrsbeeten

„Zwiebelpflanzzeit ist im Oktober“ informierte Anke Cosmos von der Gutsgärtnerei Sierhagen gleich zu Beginn ihres Vortrages am 18. September die Landfrauen aus Ostholstein. Zu dem Thema „Zwiebeliges im Beet“ hatte die Referentin in ihrem Gewächshaus zahlreiche Blumenzwiebeln im Verkaufsbereich angeordnet. Sie zeigte den Zuhörerinnen einzelne Exemplare und beschrieb in bildhafter Sprache die Blüten, die im nächsten Jahr zu erwarten sein würden. Dazu gab sie Tipps fürs Pflanzen und Stecken sowie für die Kombination unterschiedlicher Zwiebelarten, damit ein farbenprächtiges und langblühendes Frühjahrsbeet entstehen kann.

Else von Ludowig und Anke Cosmos begrüßen die Gäste

Anja Müller und Silvia Wilcken wählen unter den Sedum-Arten

Auch Hinweise zum Schutz gegen Wühlmäuse und weitere Schädlinge fehlten nicht. Zum Abschluss hatten die Landfrauen Gelegenheit, einen individuellen Rat der Gartenfachfrau einzuholen und aus dem großen Angebot an Blumenzwiebeln zu wählen.

Eva Seute und Ellen Rogge beim Rundgang durch die Gärtnerei

Ostholsteiner LandFrauen auf der NORLA

Nach 3 Jahren war es wieder soweit: Einen Tag lang präsentierten sich die LandFrauen aus dem Kreis Ostholstein im Creativ-Centrum der LandFrauen (CCL) auf der NORLA in Rendsburg. Beteiligt waren die Ortsvereine Bosau, Eutin und Fehmarn sowie Vorstandsmitglieder. Im Mittelpunkt der eigenen Ausstellung stand die Frage an alle Besucher: Kennen Sie Ostholstein und seine LandFrauenvereine? Dazu gab es ein Puzzlespiel, bei dem die Einzugsgebiete der Ortsvereine zum Kreisbild zusammengefügt werden mussten.

NORLA 2013

Das Ostholstein Puzzle wird zusammengesetzt
(v.l. W. Weiland, M. Lüders-Könneke, L. Dürwald)

Genauso attraktiv war das Gläserspiel, bei dem es um Fragen zu den Ortschaften ging, in denen LandFrauenvereine aktiv sind.

Ein besonderes Highlight war die Ausgabe 2014 des „Eutiner Klenner“, Drucklegung im 272. Jahrgang. Er wurde exklusiv an diesen Tag vorgestellt. Dieser Hundertjährige Kalender, der von Ellen Rogge, LandFrau und Mitglied im Teamvorstand des Kreisverbandes, verlegt wird, wurde von vielen Besuchern bestaunt.

Gerne wurde von Interessierten auch die kleine Aufmerksamkeit in Form eines Keksherzens angenommen, und wenn der Appetit groß war - sofort verzehrt!

Eutiner Klenner

Landrat R. Sager kauft den neuen “Eutiner Klenner“ bei der
Verlegerin E. Rogge

 

NORLA 2013

Eutiner und Kreis-Landfrauen stehen für die Besucher bereit
(v.l. E. Rogge, E. von Ludowig, R. Hartert, T. Biss, T. Harrer, L. Schmidt)

 

Loireschlösser, Champignons und Champagner …

Am 15. Juni 2013 starteten wir unter der Leitung von Elke Flick-Clausen als überschaubare Reisegruppe von 23 Personen mit dem Bus „Victor Hugo“, gesteuert von Norbert Schmidt, nach Frankreich.

Die erste Gruppe war mit 38 Teilnehmerinnen vom 25.05. – 01.06.2013 unter der Leitung von Brigitte Schmidt und Ute Estermann unterwegs.

Erstes Ziel: die Hauptstadt, das Herz Frankreichs, die Stadt der Liebe: Paris.

Auch wer noch nie zuvor in Paris war, dem sind so viele Namen von Sehenswürdigkeiten und Berühmtheiten vertraut wie wohl von keiner anderen Stadt.

Die Stadt an der Seine steht für pulsierendes Leben und künstlerische Bohème , Romantik und Revolution gleichermaßen, sie war Schauplatz glanzvoller, aber auch grauenhafter Geschichte. Wie in kaum einem anderen Land Westeuropas ist das Leben in Frankreich auf die Hauptstadt ausgerichtet.

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Vertreterinnenversammlung auf dem Museumshof Lensahn

LandFrauen fanden das neue Ausstellungskonzept sehr gelungen

Mit einem ausführlichem Rundgang über die ehemalige Bauernstelle „Prienfeldhof“ begann in diesem Jahr die Vertreterinnenversammlung des KreisLandFrauen Verbandes Ostholstein. Mit humorvollen Erklärungen führte Rolf Hüttmann die LandFrauen durch die zahlreichen Ausstellungsstücke, die zu Beginn dieser Saison nach Themengebieten neu geordnet wurden.

Themenecke zum Waschen

Rolf Hüttmann zeigt ein Bund Flachs

Rolf Hüttmann am Ziehbrunnen mitten auf dem Hof

LandFrauen vor dem Webstuhl

Ob nun der Bereich Haushalt mit Küche und Wascheinrichtungen oder der Webstuhl und die alten Erntemaschinen, er erklärte seinen Zuhörerinnen alles genau und ergänzte gern eine kleine Anekdote. Auf dem abschließenden Foto auf dem Hofplatz durfte der alte Pflug auf keinen Fall fehlen, denn auch er hat seine Geschichte.

Gruppenfoto

In der Restauration „Alter Kohstall“ wurde anschließend die Versammlung abgehalten. Eine fröhliche Vorstellungsrunde bot allen Teilnehmerinnen die Gelegenheit über Ortsvereinsgrenzen hinweg aktive LandFrauen näher kennenzulernen. Die Kreisvorsitzende Else von Ludowig stellte anhand von Beispielen die Aktivitäten des Vorstands vor und machte eine terminliche Vorausschau auf die kommenden Veranstaltungen. Dazu gehörte auch der KreisLandFrauenTag im nächsten Jahr, der am 25.03.2014 stattfinden soll.

Ein beeindruckendes Betriebs- und Lebenskonzept

LandFrauen besuchten den Hof Klostersee

Das Blätterdach der 300 Jahre alten Eiche bot den Mitgliedern und Gästen des KreisLandFrauenVerbandes Ostholstein einen idealen Platz, um den Ausführungen von Gerlinde Ariberti und Sophie Kraul, zu zuhören.

Hof Klostersee

 

Hof Klostersee

Sophie Kraul und Gerlinde Ariberti begrüßen die LandFrauen

Beide Frauen sind Gesellschafterinnen der landwirtschaftlichen Pachtgemeinschaft von Hof Klostersee. Bevor sie die Gruppe über den Betrieb führten, erläuterten sie die Grundgedanken und Ziele, die das Leben der Hofgemeinschaft in der Nähe von Cismar prägen. Im Vordergrund steht die biologisch dynamische Wirtschaftsweise, die auch die Basis für die eigene Produktion in der Backstube und der Käserei ist. Eine Vielzahl an Brotsorten sowie Joghurt, Quark, Milch und Käse werden als Eigenerzeugnisse im neuen Hofladen verkauft.

Hof Klostersee

Käsespezialitäten vom Hof Klostersee

Großes Interesse weckte das Altenwohnprojekt, das eine durchaus zukunftsfähige Form des Miteinanders von Jung und Alt darstellt. Ein kulturelles Programm mit regelmäßigen Veranstaltungen rundet die vielseitigen Angebote für Bewohner und Besucher ab.

Hof Klostersee

Wohnprojekt „Alte(n) Scheune“

Der Hof Klostersee, der von einem Verein geführt wird, präsentierte sich als interessante Arbeits- und Lebensstätte. Es gab für alle Teilnehmerinnen viele Eindrücke, die in einem regen Gespräch bei der abschließenden Verkostung von hofeigenen Produkten ausgetauscht wurden.

Hof Klostersee

Hofladen

Frühlingsfilzen am 20.03.2013

LandFrau & Unternehmerin hat zu einem Workshop zum Frühlingsfilzen am Frühlingsanfang in der Kreativ-Werkstatt auf dem Kattenberg eingeladen.

 

Unter der Anleitung von Petra Landolt (oben rechts) und Susanne Prühs-Leonhardt (oben links) fertigten
16 erwartungsvolle Teilnehmer aus wunderschön eingefärbter Merinowolle mit warmer Olivenölseife zauberhafte Blüten für die Tischdekoration oder für Türkränze.

 

   
Nassfilzen: Blume im Entstehen
 
Elke Beck beim Nassfilzen
 

Vorlage Susanne Prühs-Leonhardt

 

 

Schnecke trockenfilzen

Mit der Trockentechnik (Nadelfilzen) wurden Frühlingsgemüse, Herzen oder kleine Tiere gefertigt. Nach dem Imbiss mit  „Frühlingsschnecken“, selbst gebackenem Brot mit Pasten und Kuchen wurde dann  noch  kräftig weiter „gewalkt". Das Interesse für weitere Filztechniken wurde bei den Teilnehmern geweckt.


Podologin referierte am 07. Februar 2013 bei den KreisLandFrauen in Manhagen

Groß war das Interesse der LandFrauen und ihrer Gäste an dem Vortrag der Podologin Karin Garwehns über die nichtärztliche Heilkunst am Fuß.

Anhand vieler Fotos erläuterte die Referentin Problemfälle, die im Bereich der Fußbeschwerden auftreten können. Engagiert beschrieb sie, wie vielfältig die Behandlungsmaßnahmen sein können, um den Patienten eine Erleichterung bei Schmerzen zu verschaffen. Sie brachte einige Hilfsmaterialien "zum Anfassen“ mit, so dass jeder die Möglichkeit hatte, sich konkret zu informieren.

Fußgesundheit

Die Ausbildung zur Podologin schließt mit einem staatlich anerkannten Examen ab. Im

Kreis Ostholstein gibt es ein „Fuß-Netzwerk“, bei dem alle medizinischen Sparten zusammenarbeiten, die bei Erkrankungen dieser Körperteile beteiligt sind. Leider gibt es nur wenige Praxen für Podologie, so dass es schwierig ist, Behandlungstermine zu bekommen.

Karin Gawehns empfahl allen, eine ständige Pflege der Füße, um Erkrankungen und Beeinträchtigungen vorzubeugen. Besonders wichtig, so die Referentin, sei ein adäquates Schuhwerk, denn dieses müsse zum Fuß passen und nicht zum Kopf!

 

KreisLandFrauenVerband: Zwei gut besuchte kulinarische Abendkurse für LandFrauen aus Ostholstein

„Flying Food meets Finger Food“

Ob Köstlichkeiten am Spieß, Currysüppchen mit Garnelen in der Espressotasse, Krabbensalat im Blätterteigschälchen oder das Süße zum Abschluss auf ungewöhnliche Art angerichtet, es war für alle Teilnehmerinnen ein interessanter Abend bei Frau Anne Muus-Seyfferth, Inhaberin eines Catering-Services in Horsdorf.

LandFrauen Ostholstein

 

In kleinen Gruppen wurden die vielen Leckereien zubereitet und es gab natürlich zahlreiche Tipps und Tricks von Frau Muus-Seyfferth und ihrem Team. Die Teilnehmerinnen hatten viel nebenbei zu schauen und natürlich zu probieren: wie schmeckt man die Kartoffel-Möhrensuppe mit Curry optimal ab? Was macht man mit den Fleischspießen, damit sie nicht zu trocken werden? Wie haucht man den Aprikosen ein asiatisches Aroma ein, um sie anschließend mit Ziegenkäse zu kombinieren?

Neben der Zubereitung der Gerichte war auch die Dekoration und die Art des Servierens ein Thema des Abends. Viele Blüten aus dem Garten sind essbar und eignen sich hervorragend zur optischen Abrundung. Auch die selbstgeernteten frischen Kräuter aus dem Garten sind meist aromatischer als die gekauften Töpfe. Sollte man im Herbst noch Himbeeren im Garten haben, dann besitzt man einen kulinarischen Schatz, der unbedingt mit einer Quarkmousse serviert werden muss.

 

LandFrauen Ostholstein

 

LandFrauen Ostholstein

Zur Abrundung gehört natürlich das richtige Geschirr, um die Speisen wirkungsvoll zu präsentieren.

Frau Muus-Seyffert und Ihre Mitarbeiterinnen dekorierten zum Abschluss aus den vielen Köstlichkeiten ein zauberhaftes Buffet, das restlos aufgegessen wurde. Der gemütliche Abend mit vielen netten Gesprächen endete mit dem Fazit: Wir Frauen lieben ja die kleine Tasse Suppe, unsere Männer würden aber schon nach einer „ordentlichen Portion“ fragen.

 

Archiv 2012

Archiv 2011

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